Facts & Figures

Personnel

Total number of staff (2022) 501
Thereof   
Scientists 311
Technical staff 119
Administrative staff 54
Apprentices 17
In addition  
Scholarship holders 44
Doctoral students 120
Guest scientists 62
Percentage of female academic staff 27,5 %
Percentage of female group leaders in science 19,2 %

Promotion of young talents

Doctoral candidates 120
PhD theses completed in 2022 29
Master and Diploma theses completed in 2022 19
Scholarship holders 44
Junior Research Groups 11
Apprentices 17

 

Budget

Institutional funding in 2022 (in million EUR) 33.9
Third-party funding in 2022 (in million EUR) 10,3

Excellence & Competitiveness

Total number of  ERC Grants 12

Highly Cited Scientists

Participation in ct.qmat Cluster of Excellence

Coordination of the EU Training Network BIOREMIA

Two Leibniz Prize Winners (2009, 2018)

Cooperation with universities

Four Directors appointed on joint professorships with TU Dresden
One endowed professorship with TU Dresden
One professorship appointed with TU Bergakademie Freiberg
One honorary professorship at TU Dresden
One honorary professorship at TU Bergakademie Freiberg
One honorary professorship with HTW Dresden

Part of Collaborative Research Centre „Correlated Magnetism: From Frustration to Topology“ (SFB 1143)

Coordination of two DFG Priority Programs, one on high temperature superconductivity in Iron pnictides (SPP 1458) and one on caloric effects in ferroic materials (SPP 1599).

History

The IFW Dresden was founded on January 1, 1992 transforming the former Academy Institute to an Institute of the ‘Blaue Liste’. It emerged from the largest materials science center of the former GDR, which was at the time already internationally acknowledged. Since then the IFW developed into a leading institute in selected topics of materials science.

Highlights for Pact Monitoring 2022

Förderung des Nachwuchses: neue Leibniz Junior Research Group HELICAL gestartet

2021 startete am IFW Dresden die neue Leibniz Junior Research Group HELICAL zu zweidimensionalen Quantenmaterialien. Dr. Louis Veyrat wird sich mit zwei Doktoranden in den kommenden fünf Jahren damit beschäftigen, verschiedene 2D-Materialien zu so genannten van-der-Waals-Heterostrukturen zu kombinieren und die entstehenden elektronischen Wechselwirkungen zu erforschen. Neben grundlegenden Aspekten ist das Potential für neue Anwendungen im Bereich der Elektronik, Spintronik oder Photonik eine wichtige Motivation der Arbeiten.

Neue große Verbund-Projekte & Exzellenzstrategie

Das IFW Dresden ist maßgeblich am Exzellenz Cluster „Complexity and Topology in Quantum Matter” an der TU Dresden und der Universität Würzburg (ct.qmat) beteiligt. Drei der 13 Principal Investigators sind Direktoren am IFW.  Das Cluster erforscht topologische Quantenmaterialien und soll deren enormes Anwendungspotential erschließen. Das große Engagement in diesem Cluster gibt der Kooperation mit der TU Dresden einen neuen starken Impuls, der zu gemeinsamen Laboren und neuen gemeinsamen Berufungen führen wird. 2021 konkretisieren sich die Pläne für die Errichtung eines gemeinsamen Forschungsneubaus von ct.qmat und IFW Dresden.

Projektstart eines großen Verbundprojektes für mehr Nachhaltigkeit im Energie-Sektor im Rahmen des Dresdner HyLiq-Konsortiums, in dem das IFW Dresden mit der TU Dresden, der HTW Dresden und der Fa. ScIDre kooperiert. Es ist Teil des BMBF-Leitprojekts TransHyDE zur Entwicklung einer Wasserstoff-Transport-Infrastruktur. Ziel der IFW-Aktivitäten auf diesem Gebiet sind innovative und praxistaugliche Logistiklösungen für flüssigen Wasserstoff, insbesondere zur verlustfreien Speicherung durch Rückverflüssigung, für eine innovative Füllstandsmessung, für einen verlustarmen Transfer mittels tiefkalter Pumpen sowie zur Sekundärnutzung der bei der Verdampfung freiwerdenden Kälteleistung.

Neue Zukunftstechnologien im Bereich Quantenkommunikation: Das IFW Dresden ist seit August 2021 Partner im BMBF-Verbundprojekt„Quantenrepeater.Link – QR.X“. Gemeinsam werden erstmals mobil einsetzbare Quantenrepeater-Gesamtsysteme entwickelt, die auf unterschiedlichen Technologieplattformen basieren. Das IFW bring dabei die Kompetenzen auf dem Gebiet der Halbleiter-Photonenpaarquellen und der diamantbasierten Quantenspeicher ein.

Neue Forschungsinfrastruktur

Realisierung einer weltweit einzigartigen Charakterisierungseinrichtung zur Untersuchung elektronischer Anregungen in Festkörpern: In Zusammenarbeit mit der CEOS GmbH und Hitachi hat das IFW Dresden ein weltweit einzigartiges Design für ein kryogenes hochauflösendes Transmissions-Elektronen-Energieverlust-Spektrometer (TEM-EELS) entwickelt, das 2021 gemeinsam mit der TU Dresden realisiert wurde. Es vereint eine kryogene Stufe mit einem neuartigen Erdpotential-Monochromator und einer Filtertechnologie sowie einem hochstabilen, vielseitig nutzbaren optischen Säulendesign. Dieses EELS erreicht extreme Werte hinsichtlich Energieauflösung, räumlicher Auflösung, Impulsauflösung und zeitlicher Auflösung, die alle parallel erreicht werden können. Dieses Instrument eröffnet völlig neue experimentelle Möglichkeiten und stellt eine weltweit einzigartige Charakterisierungseinrichtung zur Untersuchung elektronischer Anregungen in Festkörpern dar.