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Leibniz-Forschungsnetzwerk Östliches Europa

Mit unserem Projekt GU-QuMat sind wir Forschungspartner im Leibniz-Netzwerk Östliches Europa.

Die Leibniz-Gemeinschaft vereint die stärkste Kompetenz zur osteuropabezogenen Forschung in der deutschen außeruniversitären Wissenschaft. Sektionsübergreifend kooperieren Leibniz-Institute intensiv mit Partnern in der Region, mit denen sie oft über langjährige Kooperationen verbunden sind. Innerhalb der Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften verfügt die Leibniz-Gemeinschaft zudem über eine sichtbare Ausprägung der Osteuropaforschung. Die betreffenden Leibniz-Institute haben sich im Leibniz-Netzwerk "Östliches Europa" zusammengeschlossen, um Komplementaritäten zu nutzen, gemeinsame Kooperationen mit Partnern in der Region auszubauen und gezielt Politikberatung anzubieten.

Deutsch-ukrainisches Exzellenzzentrum für Quantenmaterialien GU-QuMat

Das vom IFW Dresden geleitete Projekt GU-QuMat ist ein Beispiel gelebter wissenschaftlicher Kooperation aus dem Bereich der Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften innerhalb des Netzwerks. Es wird seit dem 1. Juni 2024 vom BMBF mit 2,5 Millionen Euro für einen Zeitraum von vier Jahren gefördert. Ziel des deutsch-ukrainische Exzellenzzentrums für Quantenmaterialien GU-QuMat ist die theoriegestützte Suche nach neuartigen Quantenmaterialien als Grundlage für zukünftige Technologien. Perspektivisch soll das Zentrum in Kyiv aufgebaut werden. Trotz der derzeitigen Kriegssituation sollen die Vorbereitungen bereits jetzt an beiden Standorten beginnen und die Kooperationspartner*innen in der Ukraine unterstützt werden. Das Vorhaben geht auf eine langjährige Zusammenarbeit zwischen dem IFW Dresden und der Kyiv Academic University (KAU) zurück. Bereits von 2018 bis 2022 wurde ein Stipendiensystem für ukrainische Nachwuchstalente am IFW Dresden etabliert. Nach Ausbruch des Krieges bildeten genau diese Erfahrungen und Kontakte aus den bestehenden Kooperationen die Basis für eine intensive Dresdner Initiative zur Unterstützung ukrainischer Wissenschaftlerinnen.
 

Mehr Informationen zum:

 

Zum Forschungnetzwerk erschien im April 2025 eine aktualisierte Broschüre.