Röntgenabsorptions-Computertomografie ist ein zerstörungsfreies Bildgebungsverfahren zur Analyse der inneren Beschaffenheit fester Objekte und ermöglicht die Unterscheidung zwischen verschiedenen Phasen (einschließlich Defekten und Poren) aufgrund ihrer unterschiedlichen Absorptionseigenschaften.
- 180 kV Wolfram-Röntgenröhre mit Makro- und Nanofokus-Modus (für kleinere Brennfleckgrößen und höhere Auflösungen)
- Al- und Cu-Filter (0,2 bis 1 mm)
- 2D-Flachdetektor aus amorphem Silizium (DXR500L), 3070×2400 Pixel (100 µm Pixelpitch), CsI- Szintillator, minimale Belichtungszeit 500 ms
- Vergrößerung (geometrisch-optisch) bis zu 300×
- Voxelgröße bis 500 nm (üblich 2–6 µm)
- Probengröße (Durchmesser): bis 5 mm für Fe-basierte Proben, bis 20 mm für Al-basierte Proben
- Maximale Auflösung: 0,5 µm
- Scanmodi: Sectionscan, Fastscan, Singlescan, Multiscan
- Software: GE datos Acquisition 2.0, GE datos Reconstruction 2.0 (mit Strahlhärtungskorrekturalgorithmus), Visual Studio VG Studio Max 2.2, FEI AvizoFire 8.1 & 9